Künftig das Markenerlebnis „Kat“ stärker vermitteln

Künftig das Markenerlebnis „Kat“ stärker vermitteln

Heute ist der Katamaran eine feste Größe am Bodensee. Jedes Jahr nutzen etwa 450.000 Fahrgäste die schnellste Verbindung zwischen den beiden größten Städten am See. Das tun vor allem Pendler und Tagesausflügler aus der Region, während der Saison aber auch Touristen und manchmal Geschäftsreisende.

Durch technische Verbesserungen und Optimierungen und geschickte Vermarktung ist die Tochter der beiden Stadtwerke mit Saison-Angeboten, Kooperationen und Sonderfahrten 2017 in die schwarzen Zahlen geschippert. Eine tolle Leistung für eine ganzjährige Schiffsverbindung im öffentlichen Nahverkehr!

Nach 13 Jahren Betriebstätigkeit war es auch an der Zeit, die in diesen Jahren durch Kommunikation gewachsene Marke auf den Prüfstand zu setzen und punktuell nachzusteuern. Mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe wurde FROG KING im November letzten Jahres betraut.

Auf Basis der Ergebnisse aus zwei Fokusgruppen-Befragungen – eine davon wurde auf einem vor Friedrichshafen vor Anker liegenden Katamaran veranstaltet – überprüften das Marketing-Team der Reederei und die Verantwortlichen bei FROG KING anlässlich eines Markenpositionierungsworkshops die Positionierung der Marke.

Ergebnis: Die Marke Katamaran wird sanfte Kurskorrekturen vornehmen. Vor allem das einmalige Erlebnis der mit Abstand schnellsten Bodensee-Überquerung von Friedrichshafen nach Konstanz und umgekehrt soll in der künftigen Kommunikation eine stärkere Rolle als bisher spielen.

Für die Detailplanung und Durchführung Fokusgruppen zeichnete die Marktforschungsexpertin Kathleen Nejad von GMC Technology als externe Projektpartnerin von FROG KING verantwortlich. Die Analyse der bisherigen Fahrgastbefragungen, die Grundkonzeption der Fokusgruppen-Befragungen, die Auswertung der Arbeitsergebnisse und der auf einem eigenen Neuromarketing-Positionierungsmodell fußende Markenworkshop waren der Part von FROG KING.

Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Team der Katamaran Reederei für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche, spannende Zusammenarbeit, bei den Teilnehmern der beiden Fokusgruppen für Ihre Zeit und Geduld und bei Kathleen Nejad für Ihre Unterstützung und Expertise. Wir wünschen dem Kat immer genügend Wasser unter dem Kiel, rasanten Erfolg mit der neuen Positionierung und vor allem mehr Glück mit dem Wetter!

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So können Unternehmen vom Haptik-Effekt profitieren

So können Unternehmen vom Haptik-Effekt profitieren

Nach seinem E-Book zum Thema Haptik und dem Interview bei www.marktforschung.de hat FROG KING Geschäftsführer Wolfgang Gerstenhauer jetzt auch einen Artikel für das renommierte Portal für Unternehmensberatung www.consulting.de zu diesem Thema verfasst. Darin gibt er Unternehmen sieben praktische Tipps, wie sie Haptik gezielt in ihre Kommunikation einbinden und damit mehr Erfolg haben können.

FROG KING Geschäftsführer Wolfgang Gerstenhauer beschäftigt sich seit Jahren mit Neuromarketing, mit multisensorischer Kommunikation und mit der oft vernachlässigten Haptik. Dabei ist gerade dieser Sinn enorm wichtig, fungiert er doch quasi als „Wahrheitssinn“.

In seinem Anfang Juni bei www.consulting.de veröffentlichten Artikel plädiert Gerstenhauer dafür, schon bei der Produktgestaltung die Haptik stärker zu berücksichtigen, jedenfalls aber die Verpackung haptisch spannend zu gestalten, um sich vom Wettbewerb abzusetzen. Doch Haptik lässt sich auch in der Akquisition, Kundenbindung und Kundenkontakt sowie in der Printwerbung einsetzen.

Überraschend ist, dass Haptik auch bei der Online-Kommunikation eine Rolle spielen kann. Ihre Berücksichtigung funktioniert hier zwar nur indirekt, doch Menschen „begreifen“ die Inhalte von Websites und die Angebote in E-Shops ebenfalls schneller und intuitiver, wenn bei deren Gestaltung haptische Gesichtspunkte berücksichtigt wurden. Abschließend verweist Gerstenhauer darauf, dass die so genannten „Hapticals“ aus ihrem Dornröschenschlaf in den Marketingabteilungen geweckt werden sollten, indem sie kreativ und überraschend auf die Positionierung und das Kundenversprechen einzahlen.

Das Gesetz der Reziprozität setzt außerdem einen starken psychologischen Mechanismus in Gang, gegen den es kaum eine Gegenmaßnahme gibt: Denn wer etwas von einem Unternehmen geschenkt bekommt, schuldet ihm etwas und begleicht das irgendwann – meist durch einen Einkauf.

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